SAMSTAG, 23. AUGUST 2025, 19.00 UHR

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Ein Italiener in Spanien – und immer wieder Wien: Luigi Boccherini, bedeutender Cellovirtuose und federführend in der Entwicklung der Streicherkammermusik, verließ die Toskana, um Erfolge in Wien und Paris zu feiern – und um schließlich in Spanien sesshaft zu werden. Boccherinis erstes Streichquartett in c-Moll entstand in der Stadt Franz Schuberts, dessen frühes g-Moll-Quartett erst etwa 50 Jahre nach seiner Entstehung posthum uraufgeführt wurde: Erst da kehrte Schuberts Partitur nach Wien zurück, nachdem sie „von einem Americaner im Manuscript“ erworben worden war. Womit die Brücke zu einem der größten Hits der Streichquartett-Literatur geschlagen wäre: Wie Schuberts Autograph reiste Dvorák in persona nach Amerika: Zu einer Zeit, in der auch Wien mehr oder weniger böhmisch war, verließ er Prag auf der Suche nach Klängen aus der Neuen Welt.

L. Boccherini: Streichquartett c-Moll, Op. 2/1 (1761)
F. Schubert: Streichquartett g-Moll, D 173 (1815)
A. Dvorák: Streichquartett F-Dur, Op. 96, „Amerikanisches“ (1893)

KAINBERG QUARTETT

Florian Hasenburger – Violine
David Drabek – Violine
Wolfram Fortin – Viola
Philipp Comploi – Violoncelloi

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